I.L.D.Z - Im Laufe der Zeit!!!

Wenn ihr euch fragt, wie ich auf die Buchstaben ILDZ in meinem Namen gekommen bin, seid ihr hier genau richtig

Im Grunde stammt die Idee aus einer Geschichte, die meine Freundin - Julia (mayura) - und ich selber geschrieben haben.

Der Titel dieser Fantasygeschichte ist:

IM LAUFE DER ZEIT

Das Buch handelt von zwei Mädchen - Sakura und YUKI - die in einem Waisenhaus leben und eigentlich nur sich selbst haben.

Abgesehen von ihrer tiefen Freundschaft haben beide keine einzige Freundin... Nur tausend nervige Verehrer -.-"

Diese beiden sind allerdings nur in einen Jungen verliebt... In Ein-und denselben.

Dieser wiederum ist in ein anderes Mädchen, eigentlich schon eine junge Frau, verschossen. Das macht Sakura und Yuki natürlich eifersüchtig. Darauf schleichen sie dieser mysteriösen Frau hinterher, in einen Wald.

Dort beginnt die Haupthandlung der Geschichte.

Denn durch ein magisches Portal gelangen die beiden Freundinnen in eine Zone, in der es nur Graß und Bäume gibt. Nichts anderes.

In der Mitte dieser Ebene steht eine wunderschöne Blume.

Die fremde Frau kniet davor und versteinert die Blume wie durch magie.

Durch eine dumme Situation findet die Frau unsere beiden Heldinnen und verwandelt sich darauf in eine riesige, schwarze Monsterkatze.

Als Sakura und Yuki die Zone der "Ersten Zeitblume" verlassen, stellen sie erschrocken fest, dass die Zeit angehalten hat.

Verfolgt von der Monsterkatze und ihren beiden weißen Tiegern hetzen Yuki und Sakura durch die Gegend.

Plötzlich wird ihnen schwarz vor Augen. Genau nachdem Sakura "Time back" gerufen hat. Warum auch immer...

Als sie wieder aufwachen, sind sie in der Vergangenheit gelandet. Dort treffen sie auf Kai und Fuyuko aus der Zukunft und Nekoni und Inuka aus dieser Epoche, der Vergangenheit...

Mit der Zeit stellt sich heraus, dass diese sechs Jugendlichen die "Wächter der Zeit" sind und die drei "Zeitblumen" vor der Monsterkatze beschützen müssen. Denn diese will über die Zeit herrschen.

Es verschpricht also spannend zu werden.

Viel Spaß mit dem ertsn Kapitel^^

eure Martina♥

Kapitel 1: Die steinerne Blume

 

 

Jeder Augenblick, den wir leben, ist

die Ewigkeit selbst. Ewigkeit ist nichts

 

anderes als dieser Augenblick. Sie sind

 

ineinander versunken und identisch.

 

Dieser Zustand der vollkommenen Durch-

 

dringung ist der Inhalt der Erleuchtung.

 

(D.T. Suzuki)

 

 

 

Zeit… In der Schule in der 3. Klasse haben wir die Zeit ablesen gelernt, von Uhren. Des Weiteren braucht man die Zeit immer, sie ist immer da. Was wären wir ohne die Zeit? Würde die Welt aufhören sich zu drehen? Würden wir alle sterben? Das hat uns schon immer beschäftigt, aber unsere Fragen, werden sie irgendwann geklärt werden? Werden wir jemals Antworten auf diese unklehrbaren Mysterien finden? Oh ja, das werden wir, und zwar schon bald, das haben wir schon immer gewusst. Wer “wir” sind? Nun, das sind meine Freundin Yuki Kazoku und ich. Schon seit dem Kindergarten sind wir beste Freunde. Seit wir uns kennen, machen wir alles zusammen. Immer erleben wir alles gemeinsam. Alles…

 

Übrigens, ich heiße Sakura Haru. Diesen und Yukis Namen finde ich lustig. Denn Sakura heißt auf japanisch nichts Geringeres als “Kirschblüte”, Haru heißt “Frühling”, Yuki heißt “Schnee” und Kazoku heißt “Familie”. Apropos Familie. Wo unsere stecken, weiß weder ich, noch meine beste Freundin. Wir leben zusammen in einem Waisenhaus, solange mir uns zurückerinnern können, und dort ist es nicht so super. Als Waise hat man es auch nicht gerade leicht, muss ich sagen. In der Schule werden wir immer geärgert, heruntergemacht, aber auch respektiert seit neustem, was wohl daran liegt, dass neulich in den Zeitungen stand, dass ich die Landesmeisterin in Karate geworden bin und bald die Braungurt-Prüfung machen werde. In Kendo bin ich auch recht begabt. Kendo ist die Sportart, bei der man mit einem hölzernen Schwert kämpft und das ist nicht gerade leicht. Man muss auch auf sein inneres Ich hören, hat mein Lehrer immer gesagt.

 

Yuki hat mit meinen Lieblingssportarten nichts am Hut. Sie mag eher Tiere, reiten, lernen, Bogenschießen und sich in der Sonne bräunen, und sie ist im Gegensatz zu mir nicht so leicht zur Weisglut zu treiben. Sie ist meiner Meinung nach auch etwas überreif. Ich bin im Gegensatz zu ihr eher die aufbrausende, aber auch die Geheimnisvolle, die niemandem etwas anvertrauen kann, die Zicke, die total süß tun kann und wir beide sind sehr beliebt bei Jungen. Aber unser Herz schlägt nur für einen Jungen. Für ein und den Selben. Das gibt nicht selten Zoff…

 

“Sakuuuuraaaa!!” Das muss Yuki sein. Sie holt mich wie jeden Tag von der Schule ab, denn ich besuche eine andere Schule als sie. Sie geht auf ein Gymnasium, während ich nicht gut genug bin und auf eine Hauptschule muss. Das finde ich sehr bescheuert, denn in der Schule habe ich keine Freundin, nur tausend nervige Verehrer. Yuki geht es nicht anders. Ich freue mich jedes Mal darauf, dass die Schule aus ist und wir beide nach Hause laufen. Da sehen wir, wie unser Schwarm an uns vorbei läuft. Sowohl meine als auch Yukis Augen fangen an zu funkeln und wir schleichen ihm und seinen Freund, mit dem er redet, auffällig hinterher. Und Yuki stimmt den täglichen Streit an: “Bestimmt mag er mich. Wie kann man mich denn nicht mögen, ich bin viel schöner als du!” Eigentlich hat sie ja Recht. Sie hat schöne, braune Haare, meist offen, braune Augen, ist 1,70m groß, ist schlank und sportlich, ruhig und schlau, und so wie so super. Aber ich bin auch nicht hässlich. Ich habe schöne, grau-schwarze Haare, die je nach Blickwinkel und Sonneneinstrahlung auch bläulich wirken. Meine Augen haben einen silbrig schimmernden Grauton, ich bin      1,65m groß, bzw. klein und 16 Jahre alt und somit ein halbes Jahr älter als Yuki. Auch ich bin schlank und sportlich, meinen alle meine Verehrer. Ob ich schön bin, kann ich selbst nicht sagen. Meine Haut ist zwar recht blass, dafür fällt es aber recht arg auf, wenn ich erröte und das ist mir peinlich. Ich sollte mich mal bräunen.

Mein Traumtyp sollte mir sehr ähnlich sein, habe ich immer gemeint, aber der Junge, den Yuki und ich lieben, ist wirklich gar nicht so. Er heißt Aniyoru und ist schlechter Sportler, aber trotzdem gut gebaut, hat blaue Augen und braune Haare. Er ist 1,80m groß, also sehr, sehr groß, und auch recht beliebt. Er verachtet Kendo, da er es nicht kennt und meint, dass er alles, was er nicht kennt, verachten muss. Ich finde das recht eigenwillig. Ich fragte mich schon oft, ob ich ihn wirklich liebe, oder ob ich mir das einfach nur einbilde, weil Yuki ihn liebt und ich sie nicht als Freundin an einen Jungen verlieren will. Doch Yuki reißt mich, wie jeden Tag, aus den Gedanken: “Echt, er mag nur…” Doch diesmal verstummt sie, ehe sie ihren Teil zu ende gesprochen hat. Ich blicke sie verwundert an, dann folge ich ihrem Blick. Er haftet an Aniyoru. Still lauschen wir dem, was er zu seinem Freund sagt. Uns klappt schockiert der Unterkiefer runter. “…und ich habe mich sofort in sie verliebt. Sie hat blonde, lange Haare, sieht süß aus, kann auch richtig sexy sein und ist einfach… die Superfrau!!!” “WAAAAAS??!!” Blitzartig dreht sich Aniyoru um. “Was ist denn? Geht’s es euch gut?” “J-ja!”, antworte ich meschanich und Yuki, fast den Tränen nahe, rennt weg. “Hey!” schreie ich ihr noch hinterher und sie ist weg. “Hab ich was falsch gemacht?”, fragt sich Aniyoru und ich kann mich nicht mehr halten: “Natürlich hast du was falsch gemacht, sie hat dich immer geliebt und du redest vor ihr von einer Anderen? Ich habe…dich auch…geliebt, aber jetzt…HASSE ich dich!!” Mir kommen die Tränen. Und auch ich renne weg, den verdutzten Aniyoru hinter mir lassend. Ich habe beschlossen, ihn nicht mehr zu lieben, denn ich habe ihn nie wirklich geliebt, im Gegensatz zu Yuki. Ich laufe nach hause, so schnell ich kann, an Häusern vorbei, und trotz der vielen Menschen fühle ich mich so alleine. Ich falle, wie in Zeitlupe. Keiner da, der mir aufhilft. So war das schon immer. Nie habe ich jemanden gehabt, der mir die Hand hingereicht hat. Bis eines Tages mir ein Mädchen die Hand hinstreckte. Ihre Hand hatte mit Mut gegeben. Und diese Hand gehörte zu meiner heute besten Freundin Yuki. Ich muss mich alleine aufrichten an Yukis Worte denken. `Echt, wenn du mich nicht hättest... Du bist doch wirklich ein Einzelgänger...´ Ein Einzelgänger war ich schon immer, außer wenn Yuki bei mir war. Doch jetzt fühle ich mich wie ein einsamer Ausreißer. Alleine… Mein Arm schmerzt vom Fall. Ich halte ihn mir. Es laufen mir immer noch ein paar Tränen die Wangen runter. Ich wische sie weg. Langsam laufe ich heim. Ich muss Yuki suchen. Da entdecke ich sie hinter einem Baum. Zornig schaut sie in Richtung Straße. Da, ich sehe es, ist Aniyoru, der errötet einem blonden, hübschen Mädchen nachläuft. Das muss das Mädchen sein, in das er verliebt ist. Bäääh, ich strecke ihr die Zunge raus, schleiche mich dann von hinten an Yuki ran und schreie “Buh!” “Wah!” Yuki erschrickt und ich falle vor lachen fast um. “Duuuu…!” Yukis Gesichtsausdruck zufolge könnte sie mich hier und jetzt umbringen. Dann richtet sie ihren Blick auf das Mädchen und folgt ihr. Mich zieht sie natürlich mit. “Wir verfolgen sie. Das ist das Mädchen, das uns Aniyoru weggenommen hat.” “Momentchen Mal, du meinst, die DIR Aniyoru weggenommen hat. Ich empfinde rein gar nichts mehr für ihn.” “Oh…” trotzdem lasse ich mich mitschleppen. Doch schließlich hat Aniyoru seinen Schwarm aus den Augen verloren und geht heim. Doch Yuki bleibt an ihr dran und mich hat sie im Schlepptau. Das muss verrückt aussehen, Yuki läuft zornig irgendeinem Mädchen hinterher und zieht mich am Arm mit und ich LASSE mich mitziehen. Mit der Gefahr, das ich umfalle. Diese Frau, man kann schon Frau sagen, denn sie sieht aus wie 18, geht in den Wald, fällt mir auf, aber Yuki scheint es nicht zu merken, so sauer ist sie. Erst als sie in den Wald einmarschiert, merkt sie es. Wir huschen von Baum zu Baum, um unentdeckt zu bleiben. Die Frau läuft schließlich einen klitzekleinen Schleichweg entlang, der plötzlich riesengroß wird. Um mal ehrlich zu sein, ich raffe nicht, was hier abgeht… und dann wird es dunkel, immer dunkler. Kein Wunder, wir müssen schon meilenweit gelaufen sein und der Wald ist hier sehr dicht, dass es schwer ist, sich hinter den Bäumen zu verstecken. Doch nun folge ich der Frau auch schon freiwillig, denn das ist zu aufregend. Vor zwei Bäumen, die weiß wie Birken sind, aber kein einziges Blatt haben,  bleibt die Frau schließlich stehen. Die Bäume ähneln einer Pforte. Sie sind beide zueinander gebeugt und bilden zusammen das besagte “Tor”. Die Bäume sehen aus, als ob sie schon unendlich alt sind. Man kann nicht erkennen was dahinter ist, aber ich vermute mal… Wald?!! Die Frau läuft einfach unter den Bäumen durch und… verschwindet. “Wie, wo, was?”, fragt Yuki verzweifelt. “S-Sie ist einfach verschwunden. Verdammt, was geht hier ab. Was will die hier und vor allem…” “…was wollen WIR hier?”, vollende ich ihren Satz. “Genau!”, sagt sie und läuft auf die Bäume zu. "Ähm, hast du mir eigentlich zugehört?”, frage ich etwas verwirrt. “Nein!”, ist ihre Antwort. Aha, denke ich und folge ihr. Ich stelle mich vor sie und schaue durch die Bäume. Selbst von hier kann man nichts erkennen. Vorsichtig setze ich einen Fuß die Bäume. Er wird von der Dunkelheit verschluckt. Schnell ziehe ich ihn zurück. Das jagt mir Angst ein, verdammt! Um nicht als Angsthase dazustehen, schließe ich die Augen und gehe ängstlich durch die Bäume und verschwinde im Dunkel. Als ich die Augen öffne, stehe ich auf einer Wiese. Das Gras wurde bestimmt noch nie gemäht, denn es ist für uns ungefähr Halslang. Am Rand der Wiese sind so dichtes Gewächs und so hohe Bäume, dass man nicht auf einem anderen Weg, als durch die Bäume, von hier entkommen kann. Plötzlich zieht mich Yuki runter ins Gras und ehe ich mich beschweren kann, sehe auch ich, warum sie mich so runtergezerrt hat. In der Mitte dieses seltsamen Ortes ist eine Stell, rund wie ein Kreis, auf der kaum Gras wächst. Als ob es abgemäht wurde. Und in der Mitte ist eine Blume. Und vor dieser Blume wiederum hockt die Frau. Ihre Hände hält sie über die Blume und ein rauschen ist zu hören. Ein Windstoß bringt das Gras zum wehen. Ich muss das Gras nochmals auseinander drücken, da der Wind mir neue Riesen-Grashalme in den Weg geweht hat. Yuki geht es ähnlich. Doch was ich jetzt da sehe schockt mich sehr und ich versuche nicht aufzuschreien. Auch meiner Freundin neben mir steht die Furcht in die Augen geschrieben. Alles ihre Schuld. Sie wollte ja unbedingt hinterher. "Toll, was jetzt?", flüstere ich ihr zu. Denn da wo die Blume ist, die jetzt grau wie Stein ist, sind außer der Frau noch zwei weiße Tiger. Die Frau redet zu ihnen. "Und du, Teki, bewachst die Zeitblume hier! Hahaha, jetzt kann ich über die Zeit herrschen. Time Stopp!!!!" Ein blitz durchzuckt den Himmel. "Mal sehen, ob es geklappt hat!", höre ich die Frau sagen. Sie kommt auf uns zu und ich kann nicht mehr anders. "Waaah!", schreie ich und springe auf. Schnell renne ich zu den Bäumen und laufe mitten durch. Yuki zerre ich mit. Die Frau schreckt zusammen. Ich schaue über meine Schultern, während ich laufe. Yuki läuft bereits von alleine. Langsam tritt die Frau aus den Bäumen. Ihr Körper verformt sich und da steh ein schwarze Monsterkatze, die, wenn sie sich aufbäumen würde, größer als die Frau selbst gewesen wäre. Hoffen wir mal, dass es dazu nicht kommt. Jetzt heißt es Beine in die Hand nehmen. ich laufe, laufe und lauf. Ich will nur noch Laufen, nur noch weg hier. Doch...

"Aua!" Yuki ist gefallen und liegt auf dem Boden. Sie blutet an der Stirn. Ich schaue auf. Da, mitten in der Luft ist ein Vogel. Regungslos. An seinem Schnabel ist etwas Blut zu sehen. Da ist Yuki wohl dran geknallt. Aber Moment mal, wie kommt das Ding da her und warum bewegt der Vogel sich überhaupt nicht? Hatte diese Katzenfrau nicht etwas von wegen `Time Stopp´ gesagt. Hat die Zeit vielleicht angehalten? Möglich wäre es, oder wie sollte ich mir das alles erklären. Selbst die Federn und Blätter in der Luft sind erstarrt. Oh Mann, ich muss höllisch aufpassen. Das alles habe ich in Sekunden gedacht, doch jetzt wird es eng. Die Katze rast auf und zu. Mit letzter Kraft zerre ich Yuki zur Seite... und die Monsterkatze knallt mit dem Kopf gegen den Vogel. Ich helfe Yuki auf und will weiterrennen, doch da steht einer der Zwei Tiger. "Hilfe! Ich will nicht!", jammert Yuki. "Time back!", schreie ich plötzlich, weil es mir als erstes in den Sinn kommt. Ich höre noch, wie die Katze mit Menschlicher Stimme flucht: "Mist, weg sind sie. Da hast alles vermasselt, Yoru!"

 

Ich hielt die ganze Zeit die Augen geschlossen, doch jetzt schlage ich sie auf. Neben mir sehe ich Yuki und wir beide sind in einem Strudel von Licht und Farben, und wir rutschen durch eine Art Spirale. Im vorbeirutschen an einem Loch meine ich zu sehen, wie eine Pyramide von vielen Leuten umringt und vielleicht sogar gebaut wird. Plötzlich fallen wir beide aus einem Loch auf den Boden. Der Aufprall ist schmerzhaft und hart. Mir wird schwarz... vor... Augen...

 

 

 

 



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